Stattgarten – Ein Zwischenbericht
Die Kinder der Stattgarten-AG unter Leitung von Frau Marwede haben einiges erlebt. Mit allen Sinnen sind die Kinder bei der Arbeit. Die Haut fühlt kalte nasse Erde, warme Sonnenstrahlen oder den sich windenden Regenwurm auf der Handfläche. Die Augen sehen Farben und Formen, Tiere und Pflanzen, die Ordnung angelegter Saatreihen oder das wilde Wachsen der Gräser auf der Wildwiese. Die Nase nimmt den Duft von Blüten oder nasser Erde auf. Die Ohren hören die Stimmen der Natur und geschäftige Arbeitsgeräusche beim Umgraben mit dem Spaten. Ein tolles Projekt bei dem die Kinder Natur in der Stadt erleben und unter anderem die Erfahrung machen, dass fast alles zum Bepflanzen verwendet werden kann. Fotos und die Berichte der Kinder auf der nächsten Seite.
„Im Stattgarten hat ein Pflanzfest stattgefunden. Dafür wurden Flyer gedruckt und wir haben welche in der Schule verteilt.“
„Wir haben in Blumentöpfe Feldsalat gepflanzt. Wir sammeln zu Hause viele Michtüten und füllen Erde hinein und pflanzen Feldsalat ein. Wir brauchen viele im Stadtgarten.“
„Wir haben Möhren in der Badewanne eingesät.“
„In eine alte Badewanne haben wir Steckzwiebeln eingesteckt. Dann haben wir Saatbänder von Möhren in die Erde gelegt.“
„Wir haben die Töpfe mit Traubenhyazinthen schön eingepackt und an die Klassen in der Hafenschule verteilt.“
Auf der Facebook-Seite des Stattgarten Süd gibt es immer die neusten Informationen. Das Angebot vorbei zu kommen und selber etwas zu pflanzen, sollte man sich nicht entgehen lassen. Vielfältige Aktionen laden Jung und Alt immer wieder in den Stattgarten ein – Generationen verbinden und die Zugehörigkeit zum Stadtteil festigen – eine tolle Sache.